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- Veröffentlicht: Mittwoch, 17. August 2022
Ex-Ante-Bekanntmachung Übersetzungsleistungen
Seit über 30 Jahren unterstützt die Deutsche Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit (IRZ) als gemeinnütziger Verein ihre Partnerstaaten in der Beratung, dem Aufbau, der Entwicklung und Umstrukturierung der dortigen Rechts- und Gesetzeslandschaften. Dabei werden die aktuell etwa dreißig Partnerstaaten im Besonderen bei der Weiterentwicklung rechtsstaatlicher und marktwirtschaftlich ausgerichteter Strukturen sowie bei der Angleichung des nationalen Rechts an EU-Recht im Rahmen von EU-Programmen unterstützt. Die bilateralen Maßnahmen, die die IRZ in den Partnerstaaten durchführt, gehen einher mit Bedarfen im Bereich der Übersetzungsleistungen unter Verwendung juristischer Fachterminologie insbesondere auf den Gebieten der Justizreform, des Straf- und Zivilrechts, des Verfassungs- und Verwaltungsrechts sowie der Rechtsstaatsförderung. Hierbei ist die IRZ auf externe Unterstützung angewiesen. Gegenstand der geplanten Ausschreibung sind Rahmenverträge über Übersetzungsleistungen im Zusammenhang mit der Übersetzung von zu veröffentlichenden Tätigkeits- und Projekt-Berichten auf den Internetseiten und in Printmedien sowie für Veranstaltungsmaterialien (Präsentationen etc.) für folgende Sprachkombinationen: Deutsch-Arabisch, Deutsch-Albanisch, Deutsch-Armenisch, Deutsch-Bosnisch/Kroatisch/Montenegrinisch/Serbisch, Deutsch-Georgisch, Deutsch-Mazedonisch, Deutsch-Ukrainisch, Deutsch-Usbekisch, Deutsch-Französisch, Deutsch-Englisch, Deutsch-Russisch, Deutsch-Vietnamesisch, Deutsch-Kasachisch, Englisch-Albanisch, Albanisch-Mazedonisch, Englisch-Russisch sowie Englisch-Französisch (jeweils vice versa). Die Rahmenverträge werden losweise pro Sprachpaar ausgeschrieben.
Interessierte Dienstleister können ihr Interesse an der Ausschreibung durch Einsendung einer schriftlichen Interessenbekundung an
Es wird bereits jetzt darauf hingewiesen, dass ausschließlich die elektronische Angebotsabgabe über das Bietertool der der eVergabe-Plattform des Bundes zulässig sein wird.