Schulungsfilme
IRZ-Film „Raub einer Weste und seine Folgen: eine Hauptverhandlung im Jugendstrafverfahren“:
Der 18-jährige Gabriel und Arthur, 17 Jahre alt, müssen sich vor dem Jugendschöffengericht wegen des Vorwurfs des Raubes und der gefährlichen Körperverletzung verantworten. Das Verfahren richtet sich nach dem Jugendgerichtsgesetz, dem deutschen Sonderstrafrecht für Jugendliche und Heranwachsende, das vom Erziehungsgedanken geprägt ist. Der Film zeigt die komplette Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten einschließlich der Beweisaufnahme mit Zeugenvernehmung und veranschaulicht die Besonderheiten des Jugendstrafrechts, insbesondere im Hinblick auf die Beteiligung der Jugendgerichtshilfe und die Rechtsfolgen der Straftat.
IRZ-Film „Vista 2020“:
Die IRZ erweiterte ihr Lehrmaterial um ein neues Medium, indem erstmals ein Film produziert wurde. Diese Neuausrichtung wurde durch eine Spende des Verlags C.H. Beck möglich. Der Film zeigt in rund 45 Minuten die Verhandlung eines fiktiven wirtschaftsrechtlichen Falls unter Anwendung des UN-Kaufrechts. Er veranschaulicht den Verfahrensablauf mit Beweisaufnahme und alternativ eine gütliche Einigung vor einem Zivilgericht. Die Untertitelung in sieben Sprachen illustriert die Verfahrensgrundsätze des deutschen Prozessrechts, die richterliche Verhandlungsführung und den Auftritt der Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte vor Gericht.
Für weitere Informationen steht Ihnen Angela Schmeink zur Verfügung:
IRZ-Film „Aktive Verhandlungsführung und Förderung von Vergleichen im Zivilprozess“
Vielfach haben Richterinnen und Richter in Südosteuropa Bedenken, als befangen angesehen zu werden, wenn sie mit den Parteien und deren Vertreterinnen und Vertretern offen die Sach- und Rechtslage erörtern. Die IRZ erstellte für die Partnerstaaten in Südosteuropa einen Lehrfilm, der als Diskussionsgrundlage bei Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen gezeigt werden kann und künftig einem wesentlich vergrößerten Adressatenkreis wertvolle Anregungen aus der deutschen Rechtspraxis geben wird.
Für weitere Informationen steht Ihnen Stefan Pürner zur Verfügung: