IRZ-Jahresbericht 2024

Cover der Jahresbericht 2024
Cover der Jahresbericht 2024
IRZ

Die digitale und barrierefreie Ausgabe des Jahresberichts 2024 der IRZ steht Ihnen ab sofort zur Verfügung.

In dem barrierefreien Dokument finden Sie zahlreiche Informationen über unsere Projekte der Rechtsstaatsförderung, der Unterstützung der Rechts- und Justizreformen in unseren Partnerstaaten und weitere Beratungsvorhaben mit unseren in- und ausländischen Partnerinstitutionen und zahlreichen Expertinnen und Experten in rund 20 Partnerstaaten.

Im besonderen Focus unserer Arbeit stehen naturgemäß die Partnerstaaten, die als EU-Beitrittskandidaten ihre Rechtssysteme EU-konform umgestalten. Aber auch in unseren anderen Partnerstaaten spielen rechtsstaatliche und demokratische Reformen eine immer stärkere Rolle. Angesichts der aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen sind diese Themen wichtiger denn je und liegen uns besonders am Herzen.

Der neue Jahresbericht 2024 stellt diese und ähnliche spannende Projekte vor und berichtet auch über die Organisationsstruktur, Arbeitsweise und Finanzierung der IRZ. Informative Grafiken runden die Publikation ab.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und bedanken uns für Ihr Interesse an unserer Arbeit und die stete Unterstützung unseres Engagements.

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Der Rechtsstaat: nach wie vor ein Grund zum Feiern!

Die Hauptgeschäftsführerin der IRZ, Alexandra Albrecht, während Ihrer Rede auf dem Sommerfest in Berlin (Copyright Foto: Andreas Burkhardt)
Die Hauptgeschäftsführerin der IRZ, Alexandra Albrecht, während Ihrer Rede auf dem Sommerfest in Berlin (Copyright Foto: Andreas Burkhardt)
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Der Rechtsstaat steht unter Druck, der Auftrag der IRZ ist aktueller denn je:

“Mit dem persönlichen Austausch, mit Gesprächen im geschützten Raum über sensible Themen gelingt es der IRZ auch in schwierigen Zeiten, Vertrauen  aufzubauen und unsere Partnerstaaten bei dem Aufbau rechtsstaatlicher Strukturen zu unterstützen”, betonte die Hauptgeschäftsführerin der IRZ, Alexandra Albrecht, während des diesjährigen gemeinsamen Sommerfestes des Deutschen Richterbunds, des Deutschen Notarvereins und des Deutschen Juristinnenbunds. Sowohl durch Dialoge auf Augenhöhe, einem respektvollen Austausch miteinander aber auch mit einem klaren Blick auf die Realität vor Ort können sich die Erfolge der IRZ sehen lassen.

Viele Gäste nutzten die Möglichkeit zum Austausch mit dem Vorsitzenden des Rechtsausschusses der Verkhovna Rada, Herrn Denys Maslov, und weiteren Mitgliedern des ukrainischen Parlaments. Sie befanden sich zu einem Arbeitsbesuch zwecks Überarbeitung des ukrainischen Verfassungsgerichtsgesetzes in Deutschland. Gemeinsam mit Bundestagsabgeordneten aus den Regierungsfraktionen und der Opposition, Spitzenvertreterinnen und Spitzenvertretern aus Bundes- und Landesregierungen sowie hochrangigen Repräsentantinnen und Repräsentanten der Justiz verbrachten sie einen anregenden Abend im Haus des Rechts.

Jahresbericht 2023 erschienen

Cover des Jahresberichts 2023
Cover des Jahresberichts 2023
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Wir informieren mit unserem Jahresbericht über unsere Tätigkeit der Rechtsstaatsförderung, über die zur Unterstützung der Rechts- und Justizreformen in unseren Partnerstaaten durchgeführten Beratungsvorhaben sowie über die internationalen Projekte, die wir gemeinsam mit unseren in- und ausländischen Partnerinstitutionen und zahlreichen Expertinnen und Experten in rund 20 Partnerstaaten umsetzen. Im besonderen Focus unserer Arbeit stehen naturgemäß die Partnerstaaten, die als EU-Beitrittskandidaten ihre Rechtssysteme EU-konform umgestalten. Aber auch in unseren anderen Partnerstaaten spielen rechtsstaatliche und demokratische Reformen eine immer stärkere Rolle. Angesichts der aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen sind diese Themen wichtiger denn je. Der neue Jahresbericht 2023 stellt diese und ähnliche spannende Projekte vor und berichte auch über die Organisationsstruktur, Arbeitsweise und Finanzierung der IRZ. Informative Grafiken runden die Publikation ab.

Den Jahresbericht 2023 in deutscher und englischer Sprache finden Sie hier.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!

Schutz des Rechtsstaats hat höchste Priorität

Dr. Buschmann, Bundesminister der Justiz (rechts im Bild), Gäste des Sommerfestes.
Dr. Buschmann, Bundesminister der Justiz (rechts im Bild), Gäste des Sommerfestes.
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“Es ist nicht selbstverständlich, eine Justiz zu haben, die sich nicht als Erfüllungsgehilfe der Macht, sondern als Hüter des Rechts versteht”, sagte Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann beim gemeinsamen Sommerfest des Deutschen Richterbundes, des Deutschen Notarvereins, des Deutschen Juristinnenbundes und der IRZ im Haus des Rechts in Berlin und würdigte in seiner Ansprache das Grundgesetz und das Bundesverfassungsgericht. Die aktuellen Gespräche über eine bessere rechtliche Absicherung des höchsten deutschen Gerichts sollen mögliche offene Angriffspunkte beseitigen. Es gelte, zielgerichtete Eingriffe und Blockaden durch Extremisten frühzeitig zu unterbinden, damit Demokratiefeinde keine Chance haben – auch darauf wies der Bundesminister hin. „Wir werden unseren Rechtsstaat verteidigen”, sagte er abschließend.

Die Hauptgeschäftsführerin der IRZ, Alexandra Albrecht ging auf den EU-Beitritt der Ukraine und der Republik Moldau ein und sagte: “Die nun offiziell gestarteten Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und der Republik Moldau diese Woche sind ein politischer Meilenstein und ein wichtiges Signal für unsere beiden Partnerländer, die wir auf dem herausfordernden Weg in die Europäische Union begleiten.”

Abgeordnete des Deutschen Bundestages, Vertreterinnen und Vertreter aus der Bundes- und den Landesregierungen sowie hochrangige Repräsentanten der Justiz, aus Wirtschaft und Verbänden zählten zu den Gästen und nutzen den lauen Sommerabend für den  fachlichen Austausch.

(Copyright Fotos: Andreas Burkhardt)

Alexandra Albrecht, Hauptgeschäftsführerin der IRZ während ihrer Rede anlässlich des Sommerfestes im Haus des Rechts in Berlin.
Anke Gimbal, Geschäftsführerin Deutscher Juristinnenbund, Alexandra Albrecht, Hauptgeschäftsführerin IRZ, Petra Lorenz, Deutscher Juristinnenbund, Sabine Schudoma, Präsidentin des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg (v.l.n.r).
Das Team der IRZ im Gespräch mit Staatssekretärin Dr. Angelika Schlunck.
Bundesjustizminister Dr. Buschmann (Bildmitte) im Gespräch mit Joachim Lüblinghoff, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Hamm, Co-Vorsitzender des Deutschen Richterbunds e.V. (dritte von rechts) und mit Gästen des Sommerfestes.
PSt. Benjamin Strasser, Präsident der IRZ (Bildmitte) mit Dr. Stefan Hülshörster, Geschäftsführer der IRZ (links im Bild) sowie Staatssekretärin Dr. Angelika Schlunck (rechts im Bild).

Diversity-Tag 2024 bei der IRZ

Logo Charta der Vielfalt
Logo Charta der Vielfalt
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Am 28. Mai 2024 fand der 12. Deutsche Diversity-Tag statt, an dem in diesem Jahr erstmals auch die IRZ teilgenommen hat, nachdem sie im November 2023 die Charta der Vielfalt unterzeichnet hatte. Das Motto des diesjährigen Diversity-Tags lautete „Stimme Für Vielfalt – 365 Tage im Jahr!“

Die Beschäftigten in den Bonner und Berliner Büros haben sich auf eigenen Wunsch intensiv mit Fragen des Alltagsrassismus beschäftigt. Die Atmosphäre war durchgehend freundlich, die Gespräche verliefen lebhaft und waren von Offenheit geprägt. Abschließend stellten viele der Kolleginnen und Kollegen fest, wie wertvoll und konstruktiv ein derartiger Austausch ist, um die eigenen Einstellungen kritisch zu hinterfragen.

IRZ tritt der Charta der Vielfalt bei

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Die IRZ ist der Charta der Vielfalt beigetreten und verpflichtet sich damit ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld zu gestalten. Sie macht Vielfalt in der Organisationskultur zum Thema für den internen und externen Dialog.

Mit der im Jahr 2006 ins Leben gerufenen Charta der Vielfalt können sich Arbeitgebende dafür einsetzen, ein Arbeitsumfeld frei von Vorurteilen zu schaffen. Auch die IRZ verpflichtet sich dazu und setzt damit ein Bekenntnis für Offenheit, Toleranz, Akzeptanz und Gleichberechtigung für alle Mitarbeitenden – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

Mit dem Leitbild der IRZ und ihrem Bekenntnis zu Menschenrechten steht sie als Zuwendungsempfängerin des Bundesministeriums der Justiz unter anderem für eben diese Ziele ein.

Unterstützt wird die Charta der Vielfalt von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Alabali-Radovan. Ziel der Initiative ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Träger der Initiative ist seit 2010 der gemeinnützige Verein Charta der Vielfalt e. V. 

Tag der offenen Tür der Bundesregierung im Bundesministerium der Justiz in Berlin – die IRZ ist dabei

Ilva Ifland, Projektmanagerin (IRZ), Teresa Thalhammer, Koordinatorin und Projektbereichsleiterin (IRZ), Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann, Angela Schmeink, Projektbereichsleiterin (IRZ).
Ilva Ifland, Projektmanagerin (IRZ), Teresa Thalhammer, Koordinatorin und Projektbereichsleiterin (IRZ), Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann, Angela Schmeink, Projektbereichsleiterin (IRZ).
Berlin

Das Bundeskanzleramt, die Bundesministerien und das Bundespresseamt luden am 19. und 20. August 2023 wieder zum Tag der offenen Tür der Bundesregierung ein. Die IRZ präsentierte ihre Arbeit im Bundesministerium der Justiz an einem eigenen Stand. Im Rahmen eines Bühnen-Talks stellten Angela Schmeink, Projektbereichsleiterin sowie Teresa Thalhammer, Koordinatorin und Projektbereichsleiterin, spannende internationale Projekte vor und erzählten über ihren eigenen Werdegang. Auch Bundesminister Dr. Marco Buschmann besuchte den Stand der IRZ und informierte sich über deren Arbeit.

Der persönliche Austausch mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern eröffnete die Möglichkeit, „hinter die Kulissen“ der internationalen rechtlichen Zusammenarbeit“ zu blicken und mehr über die Arbeit der IRZ zu erfahren.

Jahresbericht 2022

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Der Jahresbericht 2022 der IRZ ist erschienen und steht nun als Download zur Verfügung. Lesen Sie Hintergrundinformationen über die IRZ und ihre Projekte, erfahren Sie mehr über den Festakt „30 Jahre IRZ“ und die Eröffnung des neuen Berliner Büros.
Schreiben Sie uns, wenn Sie ein Exemplar des Jahresberichts als Print-Version mit der Post erhalten möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.