Auftaktkonferenz des Projekts „Verbesserung des Zugangs zur Justiz und Schutz von vulnerablen Gruppen“

Auftaktkonferenz des Projekts „Verbesserung des Zugangs zur Justiz und Schutz von vulnerablen Gruppen“ (v.l.n.r): Frau Julia von Seltmann, Geschäftsführerin der Bundesnotarkammer, Frau Salma Mnif, Stellv. Direktorin der Forschungsstelle für Streitbeilegung und Vollstreckungsmethoden der Rechts- und Politikwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tunis El Manar (Releve), Frau Najla Trikki, Geschäftsführerin und Stellv. Präsidentin der tunesischen Rechtsanwaltskammer, Herr Mohamed Abidi, Projektbereichsleiter Afrika, IRZ.
Auftaktkonferenz des Projekts „Verbesserung des Zugangs zur Justiz und Schutz von vulnerablen Gruppen“ (v.l.n.r): Frau Julia von Seltmann, Geschäftsführerin der Bundesnotarkammer, Frau Salma Mnif, Stellv. Direktorin der Forschungsstelle für Streitbeilegung und Vollstreckungsmethoden der Rechts- und Politikwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tunis El Manar (Releve), Frau Najla Trikki, Geschäftsführerin und Stellv. Präsidentin der tunesischen Rechtsanwaltskammer, Herr Mohamed Abidi, Projektbereichsleiter Afrika, IRZ.
Tunesien

Die Auftaktkonferenz des von der Deutschen Botschaft in Tunesien geförderten IRZ-Projekts zum Thema „Verbesserung des Zugangs zur Justiz und Schutz von vulnerablen Gruppen“ fand am 10. und 11. Juni 2024 in Tunis statt.

Über 60 Teilnehmende aus verschiedenen Institutionen, darunter Dozentinnen und Dozenten, Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Richterinnen und Richter sowie Vertreterinnen und Vertreter von zivilgesellschaftlichen Einrichtungen tauschten ihre Erfahrungen in Deutschland und Tunesien zu dem Thema aus. Die Veranstaltung befasste sich ferner mit der allgemeinen Situation von vulnerablen Gruppen in Tunesien und mit der Frage, wie ihr gesetzlicher Schutz effizient gelingen kann.

Das Projekt realisiert die IRZ in Zusammenarbeit mit der Nationalen Anwaltskammer Tunesiens, der Bundesrechtsanwaltskammer, der Hochschule für Rechtsanwälte, der Forschungsstelle für Streitbeilegung und Vollstreckungsmethoden der Rechts- und Politikwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tunis El Manar (Releve) und der Zivilgesellschaft in Tunesien. Es besteht aus drei Komponenten und fokussiert dabei die folgenden Themenschwerpunkte:

  1. Schutz von vulnerablen Gruppen durch Stärkung des Zugangs zur Justiz
  2. Förderung des Rechtsbeistands zum Schutz von vulnerablen Gruppen während eines Verfahrens
  3. Unterstützung nach Ende des Verfahrens bei der Gewährung der Rechte und Ansprüche vulnerabler Gruppen sowie bei der Vollstreckung des Urteils

Weitere Aktivitäten dieses Projekts werden in den folgenden Wochen und Monaten stattfinden.