Sommerschule in Eriwan zu strafrechtlichen Themen

Teilnehmende der Sommerschule in Eriwan. Am Rednertisch (v.l.n.r.): Prof. Anna Margaryan, Lehrstuhlleiterin für Strafrecht der Staatlichen Universität Eriwan; Prof. Harutjun Khachikyan, Dekan der Rechtsfakultät der Staatlichen Universität Eriwan; Nelly Tumasyan, IRZ-Projektkoordinatorin in Armenien. Wandprojektion (v.l.n.r.): Amalia Wuckert, IRZ-Projektmanagerin Armenien; Tatiana Bovkun, IRZ-Projektbereichsleiterin.
Teilnehmende der Sommerschule in Eriwan. Am Rednertisch (v.l.n.r.): Prof. Anna Margaryan, Lehrstuhlleiterin für Strafrecht der Staatlichen Universität Eriwan; Prof. Harutjun Khachikyan, Dekan der Rechtsfakultät der Staatlichen Universität Eriwan; Nelly Tumasyan, IRZ-Projektkoordinatorin in Armenien. Wandprojektion (v.l.n.r.): Amalia Wuckert, IRZ-Projektmanagerin Armenien; Tatiana Bovkun, IRZ-Projektbereichsleiterin.
Armenien

Der Begriff der Schuld im deutschen Strafrecht sowie verdeckte Ermittlungen als Beweismittel waren die Themen der Sommerschule, welche am 1. Juli 2024 in hybrider Form in Eriwan stattfand.

An der Veranstaltung nahmen rund 35 Studierende der Rechtsfakultät der Staatlichen Universität Eriwan, der Französischen und der Amerikanischen Universität sowie der Polizeiakademie teil.

Die wichtigsten Schwerpunkte konzentrierten sich auf den Schuldbegriff im deutschen Strafrecht, auf verfahrensrechtliche Voraussetzungen und Mittel der Schuldfeststellung, Fragen der Verwertung der Ergebnisse verdeckter Ermittlungen als Beweismittel sowie auf die Zusammenarbeit mit den verdeckt operierenden Stellen insbesondere im Hinblick auf die strafrechtliche Verantwortung. Die armenischen Referenten übernahmen die Darstellung der armenischen Rechtslage.